as Vorstellungsgespräch in Köln hat leider nichts ergeben. Nächste Woche habe ich einen Termin bei einer Firma, die sich mit Fernseh- anlagen für Hotels beschäftigt. Aus Berlin habe ich noch nichts gehört und weiß auch nicht so recht, ob ich das überhaupt noch will! Karsten aus Berlin  war mit seinem Freund zu Besuch. Wir haben einen Ausflug nach Amsterdam gemacht und viel erlebt. Es war ein schöner Tag.

Meine alte Firma in Berlin hat endgültig Konkurs anmelden müssen. Der Überlebenskampf war lang und von Leiden geprägt. Ich finde das Ganze so maßlos traurig alle Hoffnungen, die sich damals mit meiner Arbeit verbunden hatten, ja und natürlich auch die viele Arbeit, die man einmal investiert hat, alles für die 'Katz'.

Die Firma mit den Hotelfernsehsystemen hätte mich gerne eingestellt! Ich habe die Stelle nicht angenommen, weil mein Gehalt nur die Hälfte dessen gewesen währe, was ich bis jetzt verdient hatte. Ich habe mich bei einer Kölner Firma beworben, die ebenfalls Satelliten Übertragungen realisiert...

Die Firma hat angebissen und zeigt Interesse. Ich soll doch heute noch vorbeikommen. Die sind da alle unheimlich im Stress mit der Bundestagswahl. Ob ich denn schon am Wochenende aushelfen könne, das ganze Personal sei bereits verplant. Ich denke mir, das mich in meinem Beruf nichts mehr überraschen kann und sage zu! Vor einer möglichen Einstellung springe ich also erst einmal ins kalte Wasser.

Die Proben für das große Wahlspektakel sind gut verlaufen. Morgen wird es ernst! Ich werde trotzdem noch in der Frühe die Zeit haben, wählen zu gehen. Ich möchte meinen Beitrag dazu geben, das ein politischer Wechsel erfolgt! Ich bin voller Hoffnung, auch bald wieder Arbeit zu haben.